Für alle Zahlenfreund:innen liefern wir Im Folgenden einen kleinen Einblick in die Auswertungen im ArtenFinder mit dem Fokus auf das Jahr 2022.
Wie viele Meldungen gingen ein? Welche Gruppe war die beliebteste? Welche Melder:innen waren besonders aktiv? Und vieles mehr.
Um die Daten in einen besseren Kontext setzen zu können haben wir uns die letzten drei Jahr (2020, 2021, 2022), seit die Stiftung Natur und Umwelt den ArtenFinder übernommen hat, im Vergleich angesehen. Die Daten wurden am 16.01.2022 abgefragt und bilden eine Momentaufnahme des Portals ab. Daten wie Beobachtungsanzahl pro Jahr sind im ständigen Wandel und können sich auch für zurückliegende Jahre ändern. Alle Daten beziehen sich auf Meldungen und Melder:innen in Rheinland – Pfalz.
Einen ersten kleinen Überblick über die eingegangenen Daten und wie das Portal läuft gibt Tabelle 1.
Tabelle 1. Übersicht Veröffentlichungen, Erfassungen und Beobachtungen sowie Melder:innen und nachgewiesene Arten pro Jahr
Jahr |
Veröffentlichungen |
Erfassungen |
Beobachtungen |
Melder:innen |
Arten |
2020 |
74190 |
75933 |
81295 |
377 |
3121 |
2021 |
76442 |
76826 |
76677 |
406 |
3391 |
2022 |
81660 |
79707 |
74899 |
488 |
3421 |
Die Tabelle 1. gibt eine Übersicht zu den Punkten Veröffentlichung, Erfassungen und Beobachtungen sowie Melder:innen und nachgewiesenen Arten.
Unter Veröffentlichungen sind alle Meldungen gelistete, welche im Jahr X in den öffentlichen Bereich eingestellt wurden. Wenn eine Meldung nach der Veröffentlichung abgelehnt wurde mit einem Verbesserungsvorschlag, so zählt das erneute Einstellen in den öffentlichen Bereich der selben Meldung als eine weitere Veröffentlichung.
Als Erfassungen werden alle Meldungen gelistet, welche öffentlich sichtbar und im Jahr X in das System eingestellt wurden. Meldungen welche also nur im persönlichen Bereich
verblieben sind zählen nicht in die Auswertung.
Gleiches gilt auch für die Beobachtungen, welche auch um in die Auswertung mit einzugehen in den öffentlichen Bereich gestellt werden müssen. Unter Beobachtung verstehen wir das Datum an welchem der Organismus gesichtet wurde.
Die Anzahl der Melder:innen pro Jahr beschreibt, wie viele verschiedene Personen mindestens eine Meldung im Portal abgegeben haben.
Die Anzahl an Arten gibt an wie viele verschiedene Arten pro Jahr im ArtenFinder gemeldet wurden. Hierbei wurden nur die Freigegebenen Meldungen gewertet. Wichtig ist hierbei zu beachten, dass laufend bei Bedarf neue Arten ins System eingepflegt werden, sowie Artengruppen wie einzelne Arten gezählt werden. Demnach ist die Menge an tatsächlich auf Artniveau nachgewiesenen Arten eher geringer als hier in den Jahren 2021 und 2022 angegeben, da einige Artengruppen in diesen Jahren eingeführt wurden um die Bearbeitung zu erleichtern.
Die Daten zeigen, dass es sowohl bei den Veröffentlichungen als auch bei den Erfassungen eine Zunahme von 2020 hin zu 2022 gab. Dies zeigt, dass das Portal intensiver genutzt wird und mehr Meldungen abgegeben werden.
Die Gegenläufige Anzahl der Beobachtungen erklärt sich dadurch, dass die Abfrage der Daten am 06.01.2022 getätigt wurde und oft noch für das zurückliegende Jahr Meldungen während der Wintermonate eingestellt werden. Auch kommt es beim Import von zurückliegenden Daten natürlich vor, dass Vorjahre weitere Beobachtungen erhalten. Demnach gibt die Anzahl der Beobachtungen keine Information darüber wie intensiv das Portal im entsprechenden Jahr genutzt wurde.
Besonders freut uns der Zuwachs an Melder:innen, welche Meldungen im Portal abgeben. Die meisten Personen geben zwar nur wenige Meldungen ab, jedoch steigt der Anteil an neuen Nutzer:innen pro Jahr an. Die Anzahl der nachgewiesenen Arten wird, wenn man die eingeführten Artengruppen in den Jahren 2021 und 2022 mit bedenkt, tendenziell relativ gleichbleibend über die Jahre sein.
Wie sehr das Portal genutzt wurde lässt sich anhand der vorliegenden Daten am besten durch die Erfassungen zeigen, da es durch den Prüfprozess bei den Veröffentlichungen zu Doppeltzählungen kommen kann. Um diese erfassten Meldungen noch einmal etwas genauer zu betrachten zeigt Tabelle 2. Alle veröffentlichten Meldungen für die jeweiligen Artengruppen aufgetrennt, die im Jahr X im Portal erfasst wurden.
Gut zu erkennen ist, dass es einige wenige Artengruppen gibt, welche den Großteil der eingegangenen Meldungen ausmachen und dass sich dies auch über die Jahre kaum ändert. Die Artengruppen Vögel und Tagfalter erzeugen gemeinsam in jedem der ausgewerteten Jahre etwa die Hälfte aller eingegangenen Meldungen. Warum einzelne Artengruppen stärker bespielt werden als andere könnte an unterschiedlichen Faktoren liegen. Einzelne Personen interessieren sich verstärkt für spezielle Gruppen und sind besonders meldeaktiv. Die Sichtbarkeit der Gruppe im Alltag, hiermit sind vor allem tagaktive, gut sichtbare, weit verbreitete und medial bekannte Arten gemeint, scheint ebenfalls eine Rolle zu spielen. Bei einzelnen Artengruppen gibt es auch einen Einfluss durch Importe aus angegliederten Projekten. So wurden beispielsweise im Jahr 2022 die Feldhamsterdaten aus dem Feldhamsterland-Projekt der Stiftung Natur und Umwelt in den ArtenFinder eingespielt. Dadurch entsteht die starke Zunahme für diese Gruppe an Erfassungen im Jahr 2022. Wie stark eine Gruppe durch die Expert:innen bearbeitet wird könnte ebenfalls einen Einfluss zu nehmen. Die Gruppen der Amphibien und Nachtfalter wurden im Jahr 2022 beispielsweise noch stärker bearbeitet als in den Vorjahren. Dies könnte motivierende Effekte auf die Melder:innen haben. Weniger stark bearbeitete Gruppen, welche auch viele nicht bearbeitete Altmeldungen aufweisen zeigen tendenziell Rückläufigere Erfassungszahlen. Einzelne Artengruppen wurden auch erst im Jahr 2021 eingeführt so beispielsweise die Gruppen der Zikaden, Netzflügelartigen sowie die Tausend- und Hunderfüßler. Diese Gruppen sind womöglich durch das Erwähnen in der Meldemaske stärker in das Bewusstsein mancher Melder:innen geraten. Jedoch spielen wahrscheinlich generell zeitliche Verfügbarkeit speziell von besonders aktiven Melder:innen sowie diverse Umweltbedingungen die entscheidendsten Rollen, wenn es um die Erfassungsmenge einzelner Gruppen geht.
Tabelle 2. Alle im Portal erfassten Meldungen pro Jahr und Artengruppe aufgeteilt. Nach Anzahl sortiert für das Jahr 2022.
Artengruppe |
2020 |
2021 |
2022 |
Vögel |
26768 |
28399 |
27309 |
Tagfalter |
16838 |
15287 |
17545 |
Nachtfalter |
6751 |
6077 |
7500 |
Käfer |
5124 |
5920 |
5541 |
Samenpflanzen |
5993 |
5690 |
4338 |
Säugetiere |
1823 |
1898 |
3019 |
Libellen |
2261 |
2345 |
2784 |
Wanzen |
1286 |
1719 |
1965 |
Amphibien |
783 |
1267 |
1553 |
Hautflügler |
1795 |
1351 |
1403 |
Spinnentiere |
592 |
1174 |
1336 |
Reptilien |
1200 |
1103 |
1193 |
Echte Pilze |
1584 |
1337 |
1019 |
Heuschrecken |
1555 |
1040 |
866 |
Zweiflügler |
802 |
869 |
714 |
Zikaden |
132 |
249 |
412 |
Gefäß-Sporenpflanzen |
78 |
250 |
333 |
Weichtiere |
138 |
291 |
212 |
Fangschrecken |
177 |
149 |
179 |
Schnabelfliegen |
38 |
37 |
84 |
Netzflüglerartige |
54 |
38 |
76 |
Sonstige Arten |
16 |
65 |
70 |
Schaben |
52 |
110 |
60 |
Krebse |
12 |
29 |
50 |
Tausend- und Hundertfüßler |
18 |
36 |
47 |
Fische |
14 |
12 |
27 |
Flechten |
10 |
27 |
22 |
Ohrwürmer |
21 |
32 |
20 |
Moose |
9 |
15 |
19 |
Eintagsfliegen |
9 |
10 |
11 |
Welche Prüfleistung die ehrenamtlich tätigen Expert:innen im System erbringen zeigt Tabelle 3. Einzelne Meldungen können in mehreren Kategorien gezählt werden, wenn diese beispielsweise erst Abgelehnt wurden und nach einer Verbesserung erneut in den öffentlichen Bereich übermittelt wurden, werden nach der daraufhin erfolgten Freigabe als eine Ablehnung und eine Freigabe gezählt. Wichtig zu erwähnen ist auch, dass viele Meldungen aus den Vorjahren bearbeitet wurden und so die Menge an Altmeldungen im System kontinuierlich abnimmt.
Die meisten Meldungen aus der Kategorie Freigabe werden an die Landesdatenbanken von Rheinland – Pfalz übermittelt. Abgelehnte Meldungen wurden entweder direkt verbessert, seit dies im Jahr 2022 eingeführt wurde, oder zur Verbesserung an die meldende Person zurückgegeben. Manche Meldungen sind jedoch leider nicht zu verarbeiten und sind daher zum Löschen oder für die private Dokumentation an die Meldenden zurückgegeben worden. Als Hinweise können Meldungen verwertet werden, welche in ihrer Qualität nicht für Freigaben genügen. Hierbei handelt es sich vor allen um Meldungen ohne Bildbelege.
Deutlich zu erkennen ist, dass die Anzahl der Bearbeitungen (Freigaben, Ablehnungen und Hinweise gemeinsam) über die Jahre hinweg zunimmt. Diese übersteigt auch die Anzahl an Veröffentlichungen in den Jahren 2021 und 2022, was darauf schließen lässt, dass auch Altmeldungen aus Vorjahren abgearbeitet werden könnten. Von allen Bearbeitungen leistet die Geschäftsstelle des ArtenFinders seit dem Jahr 2021 etwa die Hälfte.
Tabelle 3. Bearbeitete Meldungen im System pro Jahr.
Jahr |
Freigaben |
Ablehnungen |
Hinweise |
2020 |
63090 |
4141 |
385 |
2021 |
72534 |
5171 |
1212 |
2022 |
77695 |
5850 |
1324 |
Die aktivsten Melder:innen sind in Tabelle 4. Und 5. dargestellt. Tabelle 8. zeigt alle Erfassungen der meldenden Person pro Jahr und Tabelle 9. die Anzahl an Freigaben. Deutlich zu sehen ist, dass es einige wenige Personen gibt, welche sehr konstant über die Jahre hinweg einen Großteil der eingehenden Meldungen generieren. Die 10 aktivsten Melder:innen generieren ungefähr gemeinsam die Hälfte der eingehenden Daten. Demnach kann ein zeitlicher Engpass bei diesen Personen großen Einfluss auf die Menge der eingehenden Daten haben. Weiterhin fällt auf, dass es sich bei den aktivsten Melder:innen auch oft um Expert:innen des ArtenFinder Teams handelt, diese sind in den Tabellen 4. und 5. gelb markiert. Die blau markierten Melder:innen Administator RLP und SNU Verbundprojekt Feldhamsterland sind Accounts über welche Daten aus den Stiftungsprojekten oder uns zugetragene geprüfte Datensetze eingespielt werden können. Der SNU Verbundprojekt Feldhamsterland Account wurde erstmals 2022 verwendet um die Daten aus den zurückliegenden Jahren einzupflegen. Der Prozess der Prüfung der Meldungen übt auf die Anzahl der Freigaben in Tabelle 5. Effekte aus, da Melder:innen, welche verstärkt weniger stark bearbeitete Gruppen bespielen tendenziell auf die Freigabe der Meldungen längere Zeit warten müssen. Demnach wären die Freigabezahlen für einzelne Personen sicherlich deutlich höher, wenn diese Gruppen stärker bearbeitet wären.
Tabelle 4. Erfassungen pro Jahr und Melder:in der 20 aktivsten Personen im ArtenFinder
Melder:innen |
2020 |
2021 |
2022 |
Lili Steiger |
5132 |
5002 |
6609 |
Norbert Scheydt |
5773 |
6500 |
6061 |
Lothar Zeil |
1969 |
4177 |
4348 |
Ute Zengerling-Salge |
5010 |
3362 |
4289 |
Karin-Simone Hauth |
2365 |
2633 |
3987 |
Pitschi Günther |
3668 |
4103 |
3509 |
Birte Brunck |
2049 |
3123 |
3440 |
Markus Hundsdorfer |
4243 |
3588 |
2704 |
Hans-Peter Käufer |
266 |
1115 |
2115 |
Jürgen Eigenbrod |
1882 |
1913 |
1918 |
Anne Wiese |
2558 |
2289 |
1889 |
Jürgen Möschel |
2305 |
1674 |
1679 |
Wolfgang Hock |
533 |
806 |
1668 |
Volker Schlär |
1235 |
1112 |
1652 |
Karin Schatz |
125 |
926 |
1509 |
Administrator RLP |
0 |
2066 |
1381 |
Harald Jacubeit |
2038 |
1749 |
1364 |
Hermann Brech |
1277 |
1507 |
1344 |
Walter Bretz |
1591 |
1219 |
1281 |
Dieter Lode |
2333 |
1752 |
1205 |
Helge Mock |
560 |
976 |
1159 |
Tabelle 5. Freigaben pro Jahr und Melder:in der 20 aktivsten Personen im ArtenFinder
Melder:innen |
2020 |
2021 |
2022 |
Lili Steiger |
4337 |
4605 |
6130 |
Norbert Scheydt |
5176 |
6121 |
5807 |
Ute Zengerling-Salge |
3245 |
3770 |
5096 |
Lothar Zeil |
1706 |
4010 |
3988 |
Karin-Simone Hauth |
1806 |
2286 |
3622 |
Birte Brunck |
1665 |
2978 |
3562 |
Pitschi Günther |
3105 |
3980 |
3437 |
Markus Hundsdorfer |
3369 |
3665 |
2762 |
Hans-Peter Käufer |
241 |
1076 |
2039 |
Anne Wiese |
2191 |
2081 |
2020 |
Jürgen Eigenbrod |
1533 |
1768 |
1734 |
Jürgen Möschel |
2278 |
1675 |
1682 |
Volker Schlär |
1042 |
1103 |
1666 |
Wolfgang Hock |
514 |
773 |
1648 |
Karin Schatz |
111 |
784 |
1440 |
Harald Jacubeit |
1931 |
1628 |
1429 |
Administrator RLP |
0 |
2036 |
1401 |
Hermann Brech |
917 |
1500 |
1301 |
Dieter Lode |
2124 |
1677 |
1170 |
SNU Verbundprojekt Feldhamsterland |
0 |
0 |
1138 |
Ein weiterer interessanter Punkt ist, wie viele verschiedene Arten pro Melder:in gemeldet wurden. Hierbei werden auch Artengruppen wie einzelne Arten gezählt, genau wie unter Tabelle 1. bereits erläutert. Verwendet wurden für diese Auswertung nur die freigegebenen Meldungen.
Gut zu erkennen ist, dass es einige wenige Melder:innen gibt, welche besonders viele verschiedene Arten melden. Aber auch hier gibt es Schwerpunkte, so melden beispielsweise Frau Hauth und Frau Schatz verstärkt Nachtfalter. Die Prüfung der einzelnen Arten nimmt hier ebenfalls einen Einfluss, da Meldungen welche noch nicht freigegeben wurden nicht in diese Auswertung mit einfließen konnten. So wären die Artenanzahlen sicherlich bei einigen Personen höher, wenn bestimmte Artengruppen stärker bearbeitet wären. Der Import über den Account ArtenFinder Geschäftsstelle erfolgt erst seit 2022 und lieg in den Vorjahren noch über einen anderen Account, daher gibt es hier keine Artnachweise für die Jahre 2020 und 2021. Auch hier zeigt sich genau wie bei den Meldungen, dass viele der divers meldenden Personen zu den Expert:innen des ArtenFinders zählen. Diese sind wieder gelb markiert.
Tabelle 6. Artenanzahl pro Jahr und Melder:in der 20 artenreichsten Melder:innen
Melder:innen |
2020 |
2021 |
2022 |
Karin-Simone Hauth |
558 |
722 |
946 |
Karin Schatz |
84 |
493 |
863 |
Harald Jacubeit |
668 |
672 |
814 |
Norbert Scheydt |
474 |
630 |
620 |
Jürgen Eigenbrod |
398 |
548 |
544 |
Lili Steiger |
535 |
551 |
538 |
Ute Zengerling-Salge |
371 |
314 |
444 |
Bernhard Konzen |
8 |
131 |
425 |
Dieter Lode |
548 |
501 |
423 |
Anne Wiese |
282 |
300 |
418 |
Gerd Grießemer |
217 |
301 |
406 |
Pitschi Günther |
399 |
402 |
402 |
Artenfinder Geschäftsstelle |
0 |
0 |
374 |
Jürgen Möschel |
169 |
153 |
334 |
Lothar Zeil |
327 |
461 |
333 |
Bernhard und Ruth Trauth-Remme |
370 |
327 |
307 |
Hans-Peter Käufer |
86 |
213 |
302 |
Volker Schlär |
493 |
453 |
297 |
Richard H. Hackländer |
296 |
341 |
277 |
Markus Hundsdorfer |
294 |
319 |
264 |
Meldungen im Jahresverlauf sind über die Jahre 2020 bis 2021 ebenfalls interessant. In allen Jahren zeigt sich, dass mehr Meldungen in den Sommermonaten eingehen als in den Wintermonaten. Witterung kann ebenfalls einen Einfluss auf die Meldemenge haben, da die Melder:innen tendenziell bei schlechterem Wetter weniger im Gelände unterwegs sind und somit auch weniger Meldungen abgeben.
Abbildung 1. Meldungen im Jahresverlauf 2020
Starker Ausschlag im Sommer ist die geballte Übermittlung von Daten aus dem Naturgucker von Frau Ursula Gönner. Genau wie in den beiden Folgejahren ist zu sehen, dass in den Sommermonaten mehr Meldungen eingehen als in den Wintermonaten. Achtung die die Y-Achse in diesem Jahr ist anders skaliert als in den Folgejahren um den stärksten Aussschlag festhalten zu können.
Abbildung 2. Meldungen im Jahresverlauf 2021
Die starker Ausschläge Anfang des Jahres sowie im Sommer und im Winter sind Importe aus Exkursionen und anderen Projekten der Stiftung wie dem Wiesenknopf Ameisenbläulingsprojekt sowie externen Projekten wie dem Gartenschläfer Projekt des BUNDs. Genau wie in 2020 ist zu erkennen, dass in den Sommermonaten mehr Meldungen eingehen als in den Wintermonaten.
Abbildung 3. Meldungen im Jahresverlauf 2022
Bei einigen der starken Ausschläge handelt es sich wie in den Vorjahren um Importe von Daten aus anderen Projekten. Spannend ist hier der starke Einbruch der Meldungen im ersten Drittel des Jahres. Hierbei handelt es sich um eine technisch bedingte Stilllegung des Systems durch eine geplante Neuaufsetzung des Portals. Dies wurde den Melder:innen angekündigt, weshalb es vor und nach den Technischen Neuerungen zu erhöhtem Meldeaufkommen kam.